Alle Jahre wieder

Schulbeginn. Das bedeutet, morgens früh aufstehen, was man nach sechs Wochen Ferien (zu knapp bemessene Ferien) nicht mehr gewohnt ist. Weiterhin bedeutet ein Schulbeginn eine Busfahrt. Die konnte ich meistern, unverletzt. Dann folgte, wie an jedem Schultag, eine sehr lange Wartezeit, denn bis zum Schulbeginn muss ich etwa 20 Minuten warten. Wie jedes Jahr findet als erstes im neuen Schuljahr eine Messe in der zur Schule gehörenden Kirche statt. Die war erträglich, unter anderem auch deshalb, weil sich draußen die Hitze anschlich und die Kirche über schöne kühle Luft verfügte. Danach wurden die Bücher verteilt, die wir selber bezahlen mussten. Der Stundenplan fand nach einigen Durcheinander auch seinen Platz auf meinem Papier. Zufrieden bin ich eigentlich nicht. Obwohl ich nur 2 Stunden mehr habe als letztes Jahr, bin ich ein bisschen sauer. Allerdings muss ich die ersten Schulwochen erst mal hinter mich bringen, dann gewöhne ich mich auch an diese kleine Umstellung. Nach der vierten Stunde konnten wir übrigens schon nach Hause gehen, weil einige Nachprüfer ihre Prüfung ablegen mussten. Obwohl der Tag nicht allzu schwer war, schlaucht er mich schon gewaltig, immerhin bin ich seit 6:15 Uhr auf den Beinen...