Mittwoch, 28. November 2007

Mal wieder Fußball

Die deutschen Vereine haben zumindest die Ehre der Deutschen Fußball Bundesliga in Europa wiederhergestellt. Stuttgart hat endlich 3 Punkte in der Königsklasse geholt, 3:2 gewannen die Schwaben zu Hause gegen Glasgow. Für Stuttgart ist allerdings schon seit dem letzten Cl-Spieltag das Aus klar gewesen, die Trendwende kommt also zu spät. In Bremen gewannen die Hausherren gegen die "Königlichen" mit 3:2, vollkommen verdient. Nur der Gelsenkirchener Club kam nicht über ein Unentschieden gegen den spanischen Club FC Valencia hinaus.

Als nächstes sind dann die Mannschaften im UEFA-Cup dran.

Dienstag, 27. November 2007

Ich spiele den Weihnachtsmann

So langsam geht es ja doch auf Weihnachten zu - nur noch knapp 4 Wochen sind es bis Heilig Abend. Das heißt, ab sofort beginnt auch das Weihnachtsgeschäft. Dieses Jahr versuche ich mich auch gegen das männliche Gen, am Nachmittag von Heilig Abend oder zwei oder drei Tage vorher Geschenke zu kaufen, durchzusetzen. Ideen gibt es tatsächlich schon in meinem Kopf, zumindest für meine Ernährer. Fehlen noch Geschenkideen für meinen Bruder, Großeltern, Paten und noch für den ein oder anderen aus meiner Verwandtschaft. Aber was schenkt man denn seinen Großeltern, was schenkt man seinen Paten. Letztes Jahr hatte ich für letztere eine super Idee: Weil sie Pasta lieben, habe ich ihnen eine Kiste mit verschiedenen Nudelsorten geschenkt. Aber dieses Jahr wird es doch schwerer.

Der Weihnachtsmann hat wirklich einen sehr schwer Job gewählt...

Montag, 26. November 2007

Fair???

Ist es gerecht, wenn man alles wusste (abgesehen von einem Fachbegriff), sich bei wenigen Versprechern selber berichtigen konnte und dabei auch noch von der nervenden Klasse andauernd unterbrochen wurde, eine 2- zu bekommen?
Mein Chemielehrer hielt diese Note zumindest für gerechtfertigt, viele meiner Klassenkameraden guckten mich fragend an, ob ich denn nichts dagegen einzuwenden hätte. Tatsächlich haben sich meine Klassenkameraden mehr über die, immer noch gute, Note aufgeregt als ich mich. Eigentlich war ich ziemlich erleichtert, denn ich hatte nicht mit einer Abfrage gerechnet. Umso stolzer bin ich auf mich, dass es dann doch so gut verlaufen ist. Aber trotzdem bleibt meine Frage an Sie - gerechte Note oder nicht?

Freitag, 23. November 2007

So eng war es gar nicht

Gestern Abend fand bekanntlich das Die Ärzte Konzert in der Kölnarena, die sich komischerweise in Köln befindet, statt. Nun gut, wahrscheinlich war es im Innenraum schon eng, sah zumindest aus sicherer Entfernung (ich hatte leider nur einen Platz im Oberrang) sehr eng aus. Auf der Tribüne hatte aber jeder seinen Platz und die Befürchtung, dass man kaum was erkennen würde, erwies sich als falsch. Die Stimmung unter den sicher mehr als 20.000 Die-Ärzte-Fans war besser als in so manchem Fußballspiel der deutschen Fußballbundesliga! Alleine dafür hatte sich der Besuch schon gelohnt. Die 3 Stunden, in denen Die Ärzte gespielt haben, waren natürlich erste Sahne. Es war ja mein erstes richtiges Konzert und ich war sicher gut bei den Ärzten aufgehoben. Für mich ist es unglaublich schwer zu sagen, welches Lied die beste Stimmung unter den Zuschauern entfachen konnte, war es nun das alte "Teenager Liebe", "Unrockbar", die neue Single "Junge" oder das jahrelang indizierte "Claudia hat 'nen Schäferhund"? Ich weiß es nicht. Mein persönlicher Favorit war aber dann doch Unrockbar. Es war einfach super mit anzusehen, wie 20.000 Menschen im selben Augenblick in die Höhe springen, nachdem sie alle sitzend auf diesen Moment warten mussten. Beim Pogo-Tanz im Innenraum war ich dann doch auch irgendwie froh das ganze aus sicherer Entfernung zu sehen. Und ausgesehen hat es einmalig, wie ein riesiger Kreis unter den dichtgedrängten Fans gebildet wurde. Alles in allem war das Konzert ein perfekter Abend/eine perfekte Nacht von Donnerstag auf Freitag. Allerdings war ich erst um ungefähr 1 Uhr morgens zu Hause. Nach etwa 5 Stunden Schlaf, der war übrigens fabelhaft ruhig, musste ich schon wieder aufstehen. Die Schule habe ich dann mit einer leichten Heiserkeit überstanden. Das schwerste war allerdings der Kampf gegen die Müdigkeit, der nach der dritten Stunde zum Glück ein Ende fand.
Am Ende kann ich dann nur sagen, dass es sich gelohnt hat und ich schon wieder los will, um Die Ärzte (aus Berlin, auuuuuuus Berlin) wieder live zu sehen.

Donnerstag, 15. November 2007

Arzttermine

Da fällt mir doch noch eine Geschichte ein. Am Montag hatte ich einen Arzttermin, dies erwähne ich auch in meinem vorherigen Post. Der Termin wurde eigentlich auf15.30 Uhr gelegt. Dann ruft um 20 nach 3 die Zahnarzthelferin an und fragt, wo wir denn blieben, der Termin sei um 3 Uhr gewesen! Schnell Zähne geputzt und mit dem Auto hin. Dort sagt uns die nette Helferin, dass wir einen Termin um 15.15 Uhr gehabt hätten. Gut, dass die Menschen noch wissen, was mal gesagt oder ausgemacht wurde. Am Ende waren es eine sehr schöne Stunde beim Arzt.
Übrigens hatte ich letztens auch schon ein ähnliches Problem mit einem Arzttermin, beim Orthopäden. Übers Telefon einen Termin am Mittwoch Vormittag ausgemacht, kommen wir auch pünktlich da an, wird mir gesagt, dass der Termin einen Tag früher gewesen wäre. Frechheit, denn mir wurde zu 100% Mittwoch gesagt. Was lernt man aus solchen Vorfällen? Termine beim Arzt machen, oder einfach nicht mehr zum Arzt gehen, damit würden Sie auch gleich Ihre Krankenkasse einen großen Gefallen tun.

Wieder auf den Beinen

Eine Woche nach meinem letzten Post sitze ich wieder (fast) vollkommen genesen vor meiner PC-Tastatur und tippe wie verrückt auf die Tasten ein, um Ihnen endlich wieder etwas lesbares auf meinem Blog präsentieren zu können und dabei gleichzeitig meine Blogstatistik ein bisschen nach oben zu korrigieren. Nach diesem elendig langen Satz (wahrscheinlich mein längster meiner Blogger-Geschichte), werde ich Sie mit diesem Monstrum ganz sicher nicht ausruhen lassen, sondern einfach unsinniges zu Papier bringen, blöder Ausdruck bei einem Internetblog, damit dieser Satz den ersten in Sachen Länge nochmal toppen kann.
So genug des totalen Unsinns für heute. Ich war demnach wohl krank. Das ist Tatsache. Ungewöhnlich war der erste Augenblick, in dem ich mir meiner Erkrankung bewusst wurde. Quasi von einer auf die nächste Sekunde hatte ich Kopfschmerzen. Also habe ich alle Gespräche mit ICQ abgebrochen und schnell mein Bett aufgesucht. Die Nacht war noch zu meistern, der nächste Morgen dann aber nicht mehr. Freitag Kinder in sie Schule zu schicken halte ich eh für eine Frechheit, aber wegen den üblen Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Nackenschmerzen, usw. musste ich sowieso zu Hause bleiben. Also lege ich mich erneut in mein Bett. Der Tag verlief wie der darauf folgende Samstag und Sonntag unspektakulär. Er spielte sich lediglich auf dem hin- und hergehen zwischen Bett, Wohnzimmercouch und Toilette ab. Montag gings dann wieder in die Schule. Wohl zu früh, die letzten beiden Stunde, die darauf folgende Wartezeit auf Busse trieb mich zu Hause angekommen direkt wieder unter eine Decke. Den Zahnarzttermin noch eben wahrgenommen, danach wieder ausruhen. Am Dienstagmorgen geht wieder gar nichts, also wieder ein Tag auf der Couch. Jetzt war ich doch tatsächlich wieder zwei Tage in Folge in der Schule, ohne größere Beschwerden kann ich auf den morgigen letzten Schultag der Woche blicken. Naja fast, nur eine 2-stündige Mathearbeit beschmutzt das Bild eines ruhigen Schultages. Doch aufgrund meiner normal ganz guten Mathematikkenntnissen dürfte ich auch die zweite Arbeit des Halbjahres ohne ganz große Probleme meistern können.

Donnerstag, 8. November 2007

Konsequenzen

Adidas wird das Radrennsportteam T-Mobile aus Bonn nicht weiter finanzieren. Auf jeden Fall wird der Sportartikelhersteller nicht den bis Ende 2008 gültigen Vertrag verlängern. Nachdem Ex-T-Mobile-Fahrer Sinkewitz ein "systematisches Doping" beim Radrennstall geschildert hatte, zog Adidas als erstes Konsequenzen. Hauptsponsor T-Mobile hält sich mit einer Entscheidung immer noch zurück, im August diesen Jahres hatte der Sponsor den Vertrag noch bis 2010 verlängert. Audi und Giant, Nebensponsoren vom T-Mobile Team, warten die Entscheidung des Hauptgeldgebers ab, bevor sie einen Entschluss fassen.

Die Konsequenzen könnten endlich eine Wirkung im internationalen Radsport mit sich ziehen, denn bisher hatte (außer dem ARD) keiner etwas gegen den Radsport, der leider Gottes vom Doping beherrscht wird, getan. Doch ob die Dopingfälle jemals ganz stoppen werden, kann ich (noch) nicht glauben. Aber nun wurde ein großer Schritt getan. Und wenn auch noch der Hauptsponsor den Vertrag kündigen wird, wird das ein großes Signal an andere Rennställe sein, die auch Fahrer mit Dopingverdacht unter Vertrag haben.

Montag, 5. November 2007

Streik

Keine Angst, keine Angst, dieser Post handelt nicht vom Bahnstreik in Deutschland. ich berichte hier also nicht über eine Überraschung bei der Deutschen Bahn. Nein, ich schreibe hier über einen anderen Streik, jenseits des Atlantiks. Wie ich hier erfahren habe, wird auch in den Vereinigten Staaten von Amerika gestreikt. Doch da drüben sind es nicht die Lokführer, die ihre Arbeit niederlegen, sondern die Drehbuchautoren. Tinte und Feder bleiben erstmal stecken, solange die Forderungen nach mehr Honorar nicht erfüllt werden. In Amerika würde das ein Krise bedeuten.
"Die Folgen des aktuellen Streiks dürften vor allem im aktuellen Fernsehen zu spüren sein, wo die landesweite Talkshows von Stars wie David Letterman oder Jay Leno sich weitgehend auf die Gags und Sprüche von WGA-Autoren stützen, die ihren Humor aus den aktuellen Nachrichten und Klatschspalten generieren. Amerikanischen Branchen-Experten zufolge wird den täglichen Shows ziemlich schnell das Material ausgehen. Auch die Comedy-Show "Saturday Night Live" baut auf WGA-Skripte. "Wir haben keinerlei Vorräte an Texten", sagte Amy Poehler, Redakteurin der legendären Komiker-Schmiede. "Bumm - unsere Show ist zu Ende", befürchtet die Fernsehmacherin. Angesichts der fatalen Auswirkungen auf die Fernsehprogramme war das Fachblatt "Daily Variety" schon am Freitag mit der Schlagzeile "Apocalypse Now" erschienen."
Na gut, die Fernsehkrise als Apokalypse anzusehen scheint mir doch etwas übertrieben, zumindest dann, wenn die da drüben noch halbwegs richtig ticken. Klar Talkshows sind beliebt, gerade auch wegen den Witzen, und ohne diese werden viele Zuschauer keinen Spaß mehr daran haben. Auch der Satz "Wir haben keinerlei Vorräte an Texten" hört sich extremer an als es eigentlich ist. Für mich hört sich das eher wie eine Hungersnot an. Tut mir Leid Amerika, aber mir erscheinen die öffentlichen Aussagen viel zu dramatisch. Denn es gibt sicherlich besseres im Fernsehen (wenn man schon vor der Klotze sitzen muss) als Talkshows...

Samstag, 3. November 2007

Doktor...

Nun gut, ich komme einfach nicht drumherum auch etwas über das neue die ärzte-Album Jazz ist anders zu schreiben. Zuallererst, ich finde, es ist eines der besten, wenn nicht gar das beste, Album der besten Band der Welt. Auf jeden Fall ist es das abwechslungsreichste der Bandgeschichte. Eigentlich ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei, von Balladen (Nur ein Kuss), über Reggae (Wir waren die besten) zum guten alten Punk-Rock (Junge) ist alles dabei. Doch nicht die Hitsingle Junge ist mein Favorit, sondern Lasse redn. Wie gewohnt sind viele Texte mit Ironie versehen, manche auch todernst, das macht das Album zu etwas Besonderem in der Bandgeschichte von die ärzte, schon weil es die 20. Platte der Band ist und eine perfekte Reunion einleitet.

Auf Freizeitfresser gibt es eine Rezension von diesem Autoren.